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Die Siebten Schweizerischen Geschichtstage

  • Universität Luzern Frohburgstrasse 3 6002 Luzern (Karte)

Das Obwaldner Institut für Justizforschung (IJF) wird an den Siebten Schweizerischen Geschichtstagen, die vom 8. bis 11. Juli 2025 an der Universität Luzern stattfinden, ein eigenes Panel stellen.

Die Schweizerischen Geschichtstage, organisiert von der Schweizerischen Gesellschaft für Geschichte (SGG), gehören zu den bedeutendsten Veranstaltungen für Historikerinnen und Historiker in Europa. Alle drei Jahre bringt dieser Kongress Hunderte von Fachpersonen aus dem In- und Ausland zusammen und bietet eine Plattform für den interdisziplinären Austausch. Das Programm richtet sich sowohl an den wissenschaftlichen Nachwuchs als auch an etablierte Forschende mit internationalem Renommee. Aufgrund der Aktualität ihrer Themen stossen die Geschichtstage auch ausserhalb der Fachwelt auf grosses Interesse.

Nach Austragungen an den Universitäten Bern, Basel, Freiburg, Lausanne, Zürich und Genf wird 2025 die Universität Luzern Gastgeberin dieses bedeutenden Ereignisses sein. Das Leitthema der Geschichtstage lautet «(Un)sichtbarkeit» und bietet Raum für eine breite Auseinandersetzung mit Fragen der Wahrnehmung, Marginalisierung und Repräsentation in der Geschichtswissenschaft.

Das Panel des IJF wird von Prof. Dr. Michele Luminati, Dr. Filippo Contarini, Nicole Schraner, Dr. Silvan Schenkel sowie Dr. Dr. Peter Techet gestaltet. Dr. Silvan Schenkel, Nicole Schraner und Dr. Dr. Peter Techet halten am Donnerstag, 10. Juli 2025, von 9:15 Uhr bis 10:15 Uhr Kurzvorträge zum Thema «Politische Prozesse als Aushandlungs- und Visualisierungsplattform im Kontext sozialer und politischer Bewegungen im 19. und 20. Jahrhundert». In ihren Beiträgen beleuchten sie, wie politische Prozesse als Bühne für gesellschaftliche Aushandlungen dienten und wie Sichtbarkeit von sozialen und politischen Akteuren in verschiedenen historischen Kontexten erzeugt wurde.

Das IJF freut sich, mit diesem Panel einen wesentlichen Beitrag zur wissenschaftlichen Diskussion rund um das Thema «(Un)sichtbarkeit» zu leisten.


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